Nach dem Hochwasser Konzer wollen Flutopfern helfen – Stadt Trier meldet sich nicht

Trier · Um Helfer und Hilfesuchende zusammenzubringen, hat die Stadt Trier eine eigene Koordinierungsstelle eingerichtet. Viel Unterstützung wurde schon in die Wege geleitet – nicht immer funktioniert das allerdings reibungslos.

 Rentner Bernhard Spang ruht sich im Stadtteil Ehrang auf einem Spapel Stühle aus, die nach dem Hochwasser neben zerstörtem Mobiliar stehen. Mittlerweile sind die groben Räumarbeiten abgeschlossen – Helfer würden allerdings immer noch benötigt, betont die Stadtverwaltung.

Rentner Bernhard Spang ruht sich im Stadtteil Ehrang auf einem Spapel Stühle aus, die nach dem Hochwasser neben zerstörtem Mobiliar stehen. Mittlerweile sind die groben Räumarbeiten abgeschlossen – Helfer würden allerdings immer noch benötigt, betont die Stadtverwaltung.

Foto: dpa/Harald Tittel

Geld gespendet für die Flutopfer hat Harald Maus bereits. Aber der Pensionär aus Konz will mehr tun für die Menschen, deren Häuser und Wohnungen überschwemmt wurden. Deswegen meldete sich Maus zusammen mit einem Freund aus Oberemmel Anfang voriger Woche bei der Trierer Stadtverwaltung. Dort wurde extra eine Koordinierungsstelle eingerichtet, um Hilfsangebote zu organisieren. „Geldspenden sind sehr wichtig, aber die direkte Hilfe vor Ort ist mindestens ebenso wichtig“, meint Harald Maus.