Bahnverkehr Neue Haltepunkte und Verbindungen: Wie steht es nach dem Hochwasser um die geplante Weststrecke?

Trier/Konz/Saarburg · Die Reaktivierung der Weststrecke ist beschlossene Sache. Angesichts der Flut-Schäden bei der Bahn steht aber die Frage im Raum: Drohen Verzögerungen für das wichtige Nahverkehrsprojekt für Trier und Konz?

 Mit der Dampflok über die Weststrecke an der Kaiser-Wilhelm-Brücke. Was vor einigen Jahren ausnahmsweise als Spaß möglich war, soll ab Ende 2024 mit modernen Schienenbussen stündlich zur Routine werden.  

Mit der Dampflok über die Weststrecke an der Kaiser-Wilhelm-Brücke. Was vor einigen Jahren ausnahmsweise als Spaß möglich war, soll ab Ende 2024 mit modernen Schienenbussen stündlich zur Routine werden.  

Foto: Rainer Neubert

Eine schnellere und regelmäßige Zugverbindung zwischen Wittlich, Trier und Luxemburg. Mit der Reaktivierung der Weststrecke für den Personennahverkehr soll das ebenso realisiert werden wie das stündliche Linienangebot zwischen Trier-Ehrang, Konz und Saarburg. 2016 wurden die Pläne dafür und die notwendigen neuen Haltepunkte erstmals vorgestellt. Da war von einer Eröffnung im Jahr 2019 die Rede. Mehrfach musste dieser Wunschtermin verschoben werden. Ende 2024, so die aktuellste Prognose, sollte es so weit sein. Doch dann kam die Flutkatastrophe im Juli, mit massiven Schäden an der wichtigen Bahnstrecke durch die Eifel nach Köln.