Hof-Feste bilden den Abschluss

Mit dem abschließenden Winzerhoffest beenden die Mehringer die Fest- Saison. Rund 200 Gäste feierten nochmals im Alten Keller die Mosel und den Wein.

 Johannes Schmotz singt beim Hoffest im Alten Keller in Mehring zu den Klängen der Winzerkapelle von der Liebe, dem Wein und der Mosel. TV-Foto: Dietmar Scherf

Johannes Schmotz singt beim Hoffest im Alten Keller in Mehring zu den Klängen der Winzerkapelle von der Liebe, dem Wein und der Mosel. TV-Foto: Dietmar Scherf

Mehring. Zu Tausenden strömen jährlich die Gäste nach Mehring. Sie feiern mit der Bevölkerung und fühlen sich wohl bei den zahlreichen Festen, die sich stets durch Musik, Gesang und guten Wein auszeichnen. Im "Alten Keller" von Klaus und Christel Schmitt-Dietz konnten die Gäste nach dem großen Weinfest im September und Oktober jeweils am Samstag nochmals so richtig gemütlich feiern. ´

Nach dem großen Weinfest geht's einfach weiter



Mitgaranten dafür waren bei den acht Veranstaltungen jeweils die Ortsvereine, die die Programmgestaltung übernahmen. An allen Abenden führte Erika Linster durch das Programm. Am letzten Hoffest, es wurde traditionell von der Mehringer Winzerkapelle "Original Moselländer" unter der Leitung von Klaus Madert musikalisch umrahmt, konnten die Gastgeber neben den vielen Gästen auch die Ortsweinkönigin Eva I. und Ortsbürgermeister Jürgen Kollmann begrüßen. Der Ruf nach den Hoffesten wird einfach erklärt: "Nach dem großen Weinfest wollten die Gäste wissen, wo denn noch gefeiert werden könne. So wurden die Hoffeste in den Monaten September und Oktober ins Leben gerufen." Der Beweis, dass nach dem letzten großen jährlichen Fest an der Mosel die Bürgersteige nicht hochgeklappt werden. Mehring ist somit ganzjährig immer für seine Gäste ansprechend. Die Feste im "Alten Keller" haben eine besondere Note. Sie sind von Geselligkeit, guten Weinen und Kulinarischem aus der Winzerküche geprägt. Zum musikalischen Gelingen tragen auch die Gesangssolisten des Ortes, Erika Linster, Johannes Schmotz, Hans Feltes und Peter Vanecek, maßgeblich bei. Wenn Johannes Schmotz dann auch noch im Kölner Dialekt das Lied "Rut sin de Ruse" anstimmt und eine Polonaise durch den Saal zieht, ist die Stimmung kaum noch zu überbieten. Das letzte Hoffest in diesem Jahr war für Christel Schmitt-Dietz die Gelegenheit, allen mitwirkenden Vereinen, Helfern und auch Erika Linster für ihre Unterstützung zu danken. Als nach zwei gelungenen Stunden die Winzerkapelle das Lied "Bis bald und auf Wiedersehen" anstimmte, griff Klaus Madert froh gelaunt selbst zum Mikrofon und stimmte in den großen Chor mit ein. Auch nach dem offiziellen Programm war mit der hervorragenden Stimmung noch lange nicht Schluss. Bis in die frühen Morgenstunden sorgte Alleinunterhalter Daniel Lauer noch für beste Tanzmusik.

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