Hohe Mieten, enger Markt: Diskussion über Wohnstadt Trier

Trier · Wohnen in Trier wird immer teurer: Um rund 13 Prozent sind die Mieten von 2008 bis 2012 nach einer aktuellen Studie des Verbands der deutschen Wohnungs- und Immobilienunternehmen (VdW) gestiegen. In Mainz waren es im gleichen Untersuchungszeitraum "nur" acht Prozent.


Erst im Oktober 2012 hatte das Bundesinstitut für Bau-, Stadt-, und Raumforschung in einer ähnlichen Untersuchung festgestellt, dass in Trier die Mietpreise bei Neuvermietungen seit 2005 um 26,3 Prozent gestiegen sind - und damit mehr als 13-mal so stark wie in Koblenz.
Wie eine Stadt für ausreichend Wohnraum zu angemessenen Mieten sorgen kann, ist eins der Themen einer vom VdW organisierten Diskussionsrunde am Donnerstag, 13. Juni, 18 Uhr, im kleinen Saal der Tufa in Trier. Titel der Veranstaltung: Bedarfsgerechter Wohnraum in Rheinland-Pfalz und Trier - Impulse für die Wohnungspolitik.
Zur Gesprächsrunde auf dem Podium gehören Triers Oberbürgermeister Klaus Jensen, Stefan Ahrling (Vorstand der Trierer Wohnungsbaugesellschaft GBT), Gerold Reker (Präsident der Architektenkammer Rheinland-Pfalz), Jan H. Eitel (Geschäftsführer der Trierer Entwicklungsgesellschaft EGP) und Anna Gros, die eineinhalb Jahre in Trier auf nervenaufreibender Wohnungssuche war.
Moderiert wird die Runde von TV-Redakteurin Christiane Wolff. red

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