Holocaust-Überlebende im Bild

Trier. (red) "Gegen das Vergessen - Zwischen Glück und Grauen, Goldap und Gernika" lautet der Titel einer Fotoausstellung im Palais Walderdorff, Domfreihof 1b. Gezeigt werden Porträts von Menschen, die den Holocaust überlebt haben.

Die Vernissage ist heute, 25 Januar, um 1930 Uhr. Die Ausstellung dauert bis Freitag, 11 Februar. Zudem ist sie vom 14 bis 18 Februar im A/B-Foyer der Universität Trier zu sehen.

Die Fotokünstlerin Marie-Louise Lichtenberg hat Überlebende der nationalsozialistischen Diktatur besucht und sich auf eine Reise durch Europa begeben: von Goldap in Polen, über Österreich, Deutschland, die Schweiz, Frankreich, die Niederlande bis nach Gernika in Spanien. Die Fotografin zeigt 26 Porträts von Zeitzeugen, darunter auch Menschen aus der Region, sowie zehn Aufnahmen aus den ehemaligen Konzentrations- und Vernichtungslagern.

Die Künstlerin ist bei der Eröffnung anwesend. Außerdem besuchen die Zeitzeugin Anna Maria Körholz aus Trier sowie Oberbürgermeister Klaus Jensen und Bürgermeisterin Angelika Birk die Veranstaltung. TV-Redakteur moderiert eine Gesprächsrunde mit der Künstlerin und Anna Maria Körholz. Die Vernissage ist Auftakt zur Veranstaltungsreihe zum Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus am 27 Januar (der TV berichtete).

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