Hubertusmesse am Jägerhäuschen mit feierlichen Bläserklängen

Mitten im Gemeindewald von Waldrach haben 300 Besucher die Hubertusmesse gefeiert. Um die Stelle am Jägerhäuschen zu erreichen, mussten die Gläubigen jedoch erst einmal einen steilen Weg in Kauf nehmen.

 Idyllisch: Jagdhornbläser der Kreisgruppe Trier-Saarburg haben die Hubertusmesse mitten im Wald musikalisch untermalt. Foto: privat

Idyllisch: Jagdhornbläser der Kreisgruppe Trier-Saarburg haben die Hubertusmesse mitten im Wald musikalisch untermalt. Foto: privat

Waldrach. Es ist ein alter Brauch, dass die Hubertusmesse unter freiem Himmel gefeiert wird. Und so trafen sich die Gläubigen im schönen Gemeindewald von Waldrach am idyllisch gelegenen Jägerhäuschen. Um dorthin zu gelangen, mussten die gut 300 Besucher, aus Waldrach und den Nachbargemeinden, erst einmal einen ausgiebigen Spaziergang unternehmen. Das Organisationsteam, Vertreter aus Gemeinde und Forst, hatte drei Wanderrouten zum Jägerhäuschen ausgeschildert, so dass jeder eine geeignete Route wählen konnte. Ältere und gehbehinderte Bürger konnten zum Besuch der Messe den vom Malteserhilfsdienst Waldrach eingerichteten Fahrdienst kostenlos in Anspruch nehmen. Bei schönem Spätsommerwetter zelebrierte Pater Müller die Messe, musikalisch eindrucksvoll begleitet von der Winzerkapelle Waldrach und von zehn Jagdhornbläsern der Kreisgruppe Trier-Saarburg. Anschließend konnten sich die Besucher bei einem Hubertustopf und einem Glas Wein, bereitgestellt vom Malteserhilfsdienst-Waldrach, stärken, bevor sie den Heimweg antraten. Auf Initiative der FWG Waldrach wurde 2010 erstmals seit den 80er Jahren die Hubertusmesse wieder gefeiert.
Künftig soll sie alle zwei Jahre am ersten Septemberwochenende einen festen Platz im Veranstaltungskalender von Waldrach erhalten. red

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