Umwelt Kot macht erfinderisch: Wie rheinland-pfälzische Kommunen uneinsichtige Hundebesitzer bestrafen wollen

Trier · Liegengelassener Hundekot auf Gehwegen und Wiesen ist in vielen Städten und Gemeinden ein Ärgernis. Jetzt gibt es neue Ideen, um das Problem zu entschärfen. Ob’s was bringt?

 Mit Fähnchen mit der Aufschrift "Haufen sucht Herrchen" haben 2015 in Höhr-Grenzhausen (Rheinland-Pfalz) Anwohner Hundehaufen in einem Blumenbeet an einer Straße markiert. Mit der Aktion wollte die Stadt Hundehalter darauf aufmerksam machen, die Hinterlassenschaften ihrer Vierbeiner zu beseitigen. 

Mit Fähnchen mit der Aufschrift "Haufen sucht Herrchen" haben 2015 in Höhr-Grenzhausen (Rheinland-Pfalz) Anwohner Hundehaufen in einem Blumenbeet an einer Straße markiert. Mit der Aktion wollte die Stadt Hundehalter darauf aufmerksam machen, die Hinterlassenschaften ihrer Vierbeiner zu beseitigen. 

Foto: picture alliance / dpa/Thomas Frey

Wer auf dem Bürgersteig oder dem Rasen schon mal in die Hinterlassenschaft eines Vierbeiners gestiefelt ist, wird angesichts einer neuen Verordnung in der israelischen Küstenstadt Tel Aviv applaudieren: Dort müssen Hundebesitzer seit einigen Monaten eine DNA-Probe ihres Fiffis abgeben. Der genetische Pfotenabdruck wird dann – wie bei straffällig gewordenen Zweibeinern – in einer Datenbank gesammelt.