Ihre Meinung

Unter den zahlreichen Zuschriften zur Krähenplage war auch dieser Leserbrief:

Ich wohne unmittelbar in der Nähe des Nikolaus-Koch-Platzes und bin vom Lärm und Kot der Krähen stark betroffen. Meine Wohnung liegt in der dritten Etage. Ich habe in Richtung Nikolaus-Koch-Platz eine kleine Loggia. Beim Anflug in den Abendstunden und morgens beim Abflug der Krähen ist es nicht möglich, die Loggia zu betreten, da man von den Vögeln regelrecht zugekotet wird. Die Loggia sowie die Dachflächenfenster müssen fast jeden Tag gereinigt werden. Das Abstellen von irgendwelchen Gegenständen ist in der Loggia nicht möglich. Die Idee mit den Holzklatschen zur Vergrämung finde ich gut, wenn es eine Möglichkeit gäbe, diese irgendwie elektrisch zu betreiben. Oder ein elektrisch angetriebener Schreckschuss-Apparat. Vielleicht könnte man die Tiere in Richtung Moselufer, wo genügend Bäume sind, verlagern. Den Einsatz von Giftködern halte ich nicht für gut, denn wir möchten ja auch nicht vergiftet werden. Eine Vertreibung durch Störungsmaßnahmen halte ich eher für sinnvoll. Vielleicht könnte man durch ein Kürzen der Bäume das Platzangebot für die Tiere verringern und so einen großen Teil der Tiere vertreiben beziehungsweise verlagern. Das Einkürzen der Bäume (Äste) um einige Meter ist sicherlich nicht schädlich für die Bäume. Waldemar Dostert, Trier

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