IHRE MEINUNG

Zur Berichterstattung über die Entwicklungen im Ökumenischen Verbundkrankenhaus Trier mit den Standorten Trier (Elisabeth-Krankenhaus) und Ehrang (Marienkrankenhaus):

Wie im Artikel beschrieben, kam es in den vergangenen Monaten zu einem deutlichen Personalabbau im pflegerischen Bereich des Elisabeth-Krankenhauses in Trier. Personalkosten machen inzwischen einen großen Anteil der monatlichen Kosten einer Klinik aus, so dass es nachvollziehbar ist, dass auch in diesem Bereich Einsparungen notwendig waren. Leider wurden die Mitarbeiter nur sehr unzureichend über die Situation und die notwendigen Schritte informiert, sodass sehr viele gute Kräfte - auch aus Frustration über das Verhalten der Verwaltung - das Haus verlassen haben. Glücklicherweise konnte die geburtshilfliche Abteilung von diesem Personal-Exodus verschont bleiben. Weder bei den Hebammen noch bei den Kinderkrankenschwestern kam es zu Entlassungen oder eigenen Kündigungen. Umbaumaßnahmen haben dazu geführt, dass das Kinderzimmer auf die Station inte griert werden konnte und so eine noch bessere Betreuung von Mutter und Kind gewährleistet ist. Aus diesen Gründen kann weiterhin eine sehr persönliche, familienorientierte Geburtshilfe auf hohem medizinischen Niveau im Elisabeth-Krankenhaus Trier garantiert werden. Dr. Christoph Apel, Facharzt für Gynäkologie und Geburtshilfe am Elisabeth-Krankenhaus Trier

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