Zunächst sollte man den Hut vor der Arbeitsgemeinschaft Trie rer Karneval ziehen, die es geschafft hat, eine Lösung zu finden, damit das bunte Karnervalstreiben an Weiberfastnacht auf dem Hauptmarkt doch noch stattfinden kann. Man kann es kaum glauben: Hätte die ATK keine Lösung gefunden, dann hätte man 2014 wieder ein Verbot verhängt. Ich hätte mir eigentlich gewünscht, dass der Stadtrat bei einer Lösungsfindung aktiv mitgearbeitet hätte, aber das wäre natürlich mit Arbeit verbunden, da versteckt man sich lieber hinter einem Verbot. Man mag sich gar nicht vorstellen, was man mit unserem Stadtrat gemacht hätte, wenn er dieses Verbot in einer Stadt wie Köln ausgesprochen hätte. Ein Imageschaden für den Trierer Karneval ist auf jeden Fall entstanden. Der Stadtrat (auch Frau Birk und Herr Egger ) sollten die ATK bei der Durchführung tatkräftig unterstützen, denn schließlich hat der ATK sie davor bewahrt, noch mal zur Lachnummer zu werden. Ich bin überzeugt, dass RTL wieder vorbeischaut. Kurt Reichert, Trier