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Zum Bildtext "Exklusive Gratis-Parkplätze direkt vor dem Dom" (TV vom 27. Dezember 2013)

Jesus hat einst die Händler aus dem Tempel in Jerusalem vertrieben. Doch in Trier parkt Sonntag für Sonntag eine zunehmende Anzahl von Autos während der Gottesdienste auf dem Platz vor Dom/Liebfrauen. Kürzlich, an einem Sonntag, hätte der Bischof keinen Rollstuhlfahrer empfangen können. Aus welchem Grund werden keine Strafzettel verteilt oder sogar der Abschleppdienst beauftragt - handelt es sich doch um Parkverbot in verkehrsberuhigter Zone? Ist etwa der Segen Gottes verbunden mit einem kostenlosen Parkplatz? Während der Gottesdienstzeiten werden in der sehr nahe gelegenen Konstantin-Parkgarage regelmäßig mehr als 120 freie Plätze angeboten. Die vorhandenen Wagentypen lassen darauf schließen, dass sich die jeweiligen Besitzer die Parkgebühren leisten können. Michael Langenbach, Trier

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