IHRE MEINUNG

Zur Berichterstattung über ein mögliches neues Einkaufszentrum in Trier:

Hier darf ich leben, hier darf ich sein. Jeder kennt diesen Satz. Aber tun wir es wirklich? Nein! Wir tummeln uns online und glauben doch wirklich, die Welt da draußen brächte uns das Glück ins Wohnzimmer. Ich schrei mich nicht weg, wenn ich Schuhe kaufe. Denn ich kaufe keine Schuhe online. Ich freue mich auf die persönliche Beratung bei jedem Kauf, freue mich auf eine nette Bedienung und lasse mit Freuden mein Geld in dem Umfeld, in dem ich wohne. Und das schon immer. Wir alle sind verpflichtet, unsere Heimat zu unterstützen und somit auch zum Wachstum unseres Wohlstandes beizutragen. Ich schreibe diese Zeilen, weil ich weiterhin in dieser wunderschönen Gegend leben möchte. Mit wenigen Beiträgen können wir das Wachstum unserer Region fördern. Denn wir profitieren alle davon, und am Wichtigsten dabei sind unsere Kinder. Mir scheint es oft, dass viele Werte verloren gehen. Das ist sehr schade. Das Manna fällt nicht vom Himmel, und wir alle müssen dazu beitragen, dass wir unser Einkaufsverhalten dringend ändern. Es ist nicht fünf vor zwölf, es ist eine Minute vor zwölf. Wer heute auch nur ein Einkaufsverhalten bei sich ändert, dessen Leben wird sich schlagartig ändern. Denn er hat dafür gesorgt, dass die Städte wieder voller werden, die wunderschönen Geschäfte in unserer Heimat wieder mit Leben und gewünschtem Umsatz belohnt werden. Somit kommt dieser Wohlstand auch ganz persönlich zurück. Ich lebe in dem wunderschönen Ort Serrig. Zum Wohl aller Bürger haben wir hier noch wirklich viele Geschäfte, die zur Versorgung ihre Dienstleistung erbringen. Mein Bäcker, mein Blumenladen, mein Fleischer: Alle sind sie für mich da. Viele liebe Dienstleister in meiner Heimat tragen dazu bei, dass wir hier täglich versorgt werden. Lassen wir unser Geld in unserer Heimat, und somit kehrt der Wohlstand für uns alle zurück. Monika Becker, Serrig

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