IHRE MEINUNG

Zum Bericht "Vergebliches Warten - Feyener Eltern fordern aus Sorge um ihre Kinder Zebrastreifen" (TV vom 10./11. Januar):

Die Verärgerung der Bürgerin-nen, die sich seit einiger Zeit für die Anbringung eines Zebrastreifens "Am Pfahlweiher" einsetzen, kann ich sehr gut verstehen. Spätestens nach der Eröffnung des Einkaufszentrums hätte dieser angebracht werden müssen. Dass die Verantwortlichen bei der Stadt Trier dies nicht erkennen, ist mir unbegreiflich. Die Gefahr ist unendlich groß, insbesondere für Kinder, da im September 2014 auch ein neuer Kindergarten dort eröffnet wurde. Bei diesen Gedanken gehen mir die Geschehnisse im Rautenstrauch-Park durch den Kopf. Hat denn die Stadt daraus nichts gelernt? Ich stelle mir aber auch die Frage, warum die gewählten Bürgervertreter des Ortsbeirates Trier-Feyen, allen voran der Ortsvorsteher Rainer Lehnart, sich nicht mehr dafür einsetzen, dass die Gefahrenstelle schneller behoben wird. Im Übrigen sollten sie Zusätzliches prüfen. Es gibt weitere Punkte, wie man die Verkehrssicherheit in Feyen noch optimieren kann. Erstens: Verlegung der Bushaltestelle. Zweitens: Sensibilisierung der Autofahrer, dass sie die gelb markierten Zeichen der Straßenquerungen für Kinder beachten (eine Maßnahme der Grundschule). Drittens: Verkehrsspiegel an der Einmündung zur B 268. Nicht zuletzt bin ich von der EGP enttäuscht, die das Bauprojekt Castelnau in Feyen bisher recht gut geplant und umgesetzt hat. Die aber auch stets vorgab, die Bürger in die Maßnahmen einzubeziehen. Jan Eitel als Geschäftsführer der stadtnahen Gesellschaft hätte sicher einen gewichtigen Hebel, sich bei dem verantwortlichen Dezernat für die Bewohner einzusetzen. Ewald P. Thömmes, Trier

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort