Corona Der zähe Weg zur Impfspritze für Menschen mit Behinderung

Trier/Konz/Gusterath · Für Menschen mit Beeinträchtigung ist die Pandemie eine riesige Herausforderung. Während eine Familie aus Gusterath fast komplett an der Bürokratie verzweifelt, geht es bei den Selbsthilfevereinen endlich mit den Impfungen voran.

 Harald Kakoscha vom mobilen Impfteam des Deutschen Roten Kreuzes spritzt Tatjana Wieser, Mitarbeiterin des Club aktiv in Trier, den Biontech-Impfstoff gegen das Coronavirus. Im Hintergrund füllt DRKlerin Christine Stevenick die notwendigen Formulare aus.

Harald Kakoscha vom mobilen Impfteam des Deutschen Roten Kreuzes spritzt Tatjana Wieser, Mitarbeiterin des Club aktiv in Trier, den Biontech-Impfstoff gegen das Coronavirus. Im Hintergrund füllt DRKlerin Christine Stevenick die notwendigen Formulare aus.

Foto: TV/Christian Kremer

Für den Club Aktiv ist der Freitag ein Festtag. Mehr als 80 der Menschen, die der größte Selbsthilfeverein für Menschen mit Behinderungen in der Region Trier betreut, und 20 Mitarbeiter bekommen ihre erste Impfdosis. Anders sieht es bei einer Familie aus Gusterath aus, die eine Tochter mit einer schweren Behinderung hat und frustriert von der Impfbürokratie und vom erneuten Warten nach dem Astrazeneca-Stopp für Menschen unter 60 ist.