"Wir haben Wert darauf gelegt, dass die Seiten übersichtlich gestaltet sind und wenig Werbung erscheint. Nun sind alle Funktionen verfügbar", sagt Oberbibliotheksrätin Eva Seidenfaden. Das Design der Homepage, für das die Trierer Firma "rdts" verantwortlich zeichnet, ähnelt der offiziellen Internetseite der Stadt, ist aber in anderen Farben gestaltet. Die Informationen speiste Seidenfaden ein. "Wir wollen nicht als verstaubte Institution abseits stehen, sondern bei der modernen Entwicklung dabei sein. Die Vernetzung ist für unsere Einrichtung sehr wichtig", sagt Gunther Franz, Direktor der Stadtbibliothek. So sind nicht nur Informationen, wie Öffnungszeiten, Adressen, Veranstaltungen und aktuelle Nachrichten von den Bibliotheken Weberbach und Palais Walderdorff sowie des Stadtarchivs abrufbar. Möglich ist auch die Recherche vom heimischen Rechner im Online-Katalog der beiden Bibliotheksabteilungen und weiterer Datenbanken weltweit, wie dem Karlsruher virtuellen Katalog, dem Dreiländerkatalog und dem Zentralen Archiv antiquarischer Bücher. Vernetzt ist die Seite mit den Bibliotheken der Universität und des Priesterseminars. "Das stellt eine gute Ergänzung für die wissenschaftliche Arbeit dar, durch die der Besucher sich von zu Hause informieren kann", sagt Kulturdezernent Ulrich Holkenbrink.