In die Hände spucken und anpacken

Der marode Kinderspielplatz am Mittelweg in Trier-Pfalzel störte die "Initiative pro Pfalzel" schon lange. Und so griff ein Team der Initiative zu Hammer und Nägeln, Spaten und Schaufel, um den Platz umfangreich zu sanieren.

 Das Team der „Initiative pro Pfalzel“ strahlt: Es hat den Kinderspielplatz am Mittelweg rundum saniert. Foto: privat

Das Team der „Initiative pro Pfalzel“ strahlt: Es hat den Kinderspielplatz am Mittelweg rundum saniert. Foto: privat

Trier-Pfalzel. (red) Der Spielplatz Mittelweg war der "Initiative pro Pfalzel" ein Dorn im Auge, denn dort lag einiges im Argen. Zunächst bauten die Männer aus dem Sprung- und Kletterturm angefaultes Holz aus und ersetzten es durch neues. Danach versiegelten sie alle Holzteile. Aus Sicherheitsgründen wurde die Sprunggrube des Turms ausgebaggert und mit Rindenmulch ausgefüllt. Anschließend gruben sie die Schaukelpferde aus und setzten sie in der Nähe der Sitzflächen wieder ein, damit Eltern Kleinkinder künftig besser im Auge behalten können. Für die Neuinstallation der Rutsche warf die Initiative einen 1,5 Meter hohen Sandhügel auf, der nun einseitig begehbar gemacht ist. Dann waren die Schaukeln dran: Sie wurden entrostet und neu angestrichen. Danach hoben die Männer die Bodenfläche unter den Schaukeln aus und füllten diese mit Holzschnitzeln. Alsdann hobelten sie die Sitzbohlen der Bänke ab, schnitten die neuen Sitzbretter am Sandkasten zu und falzten sie. Die Platten um den Sandkasten hat das Pfalzeler Team mit einem Hochdruckreiniger abgestrahlt, die Grasflächen gekürzt und die Randflächen auf die richtige Höhe nivelliert. Der Boden, der durch die Arbeiten aufgerissen wurde sowie der neu angelegte Sandhügel der Rutsche wurden begrünt. Inzwischen erstrahlt die Anlage in neuem Glanz auch dank der Hilfe von örtlichen Unternehmen, dem Grünflächenamt der Stadt Trier und den Familien Schäfer, Oberle, Strieker und Kern.

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