"Sieben Absolventen erhalten die Note sehr gut. Das zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind", sagt der Studienleiter Professor Eckhard Knappe. 148 Betriebswirte, 22 Informatik-Betriebswirte und zwei Verwaltungsbetriebswirte aus der Region freuen sich über ihr Diplom.

Ziel der VWA ist es, die Karrieremöglichkeiten von Menschen, die mitten im Berufsleben stehen zu steigern.

Die 172 Männer und Frauen im Alter von 25 bis 55 Jahren haben in den letzten drei Jahren neben dem Beruf viele Strapazen auf sich genommen, um sich neue Perspektiven zu eröffnen. Das Studium verlangt den Studierenden eine Menge ab. Von Montag bis Freitag gehen sie ihrem beruflichen Alltag nach. Freitagsabends und samstags sitzen sie in den Hörsälen der Universität Trier. Da bleibt nicht viel übrig vom Wochenende. An zwei Dritteln der Veranstaltungen müssen sie teilnehmen. "Es gibt zwar feste Anwesenheitszeiten, in der Handhabung sind wir aber schon mal kulant", erläutert der Geschäftsführer der VWA, Thomas Kiewel.

Weniger Stress

Die Klausuren sind in diesem Jahrgang erstmals im Verlauf des Semesters geschrieben worden. Damit ist der Stress der Studierenden etwas vermindert worden. "In der Prüfungsphase ist man hundertprozentig auf die Universität konzentriert. Da braucht man einen kooperativen Arbeitgeber", sagt Alex Heinecke.

Der 25-Jährige war bis zu seinem Abschluss im Außendienst eines mittelständischen Unternehmens tätig. Mit dem Diplom in der Hand wechselt er als Vertriebsleiter in eine größere Firma.

Für die fachgemäße Ausbildung der Studenten sorgen Professoren, aber auch Praktiker aus ganz Deutschland.

Die Ausbildung an der VWA Trier für den neuen Jahrgang hat schon begonnen. Bis zum 15. April können sich Interessierte aber noch anmelden. Weitere Informationen gibt es unter www.vwa-trier.de

Eine vollständige Liste der Absolventen gibt es unter www.volksfreund.de/extra