Ausbildung Von Salben, Kapseln und Drogen

Trier · Ohne Pharmazeutisch-technische Assistentinnen und Assistenten (PTA) läuft in der Apotheke kaum etwas. Was sie in der Ausbildung lernen, zeigten die Schülerinnen und Schüler der Trierer PTA-Schule beim Tag der offenen Tür.

 Gar nicht so schwer: Ein Besucherin wiegt eine Substanz mit der Feinwaage.

Gar nicht so schwer: Ein Besucherin wiegt eine Substanz mit der Feinwaage.

Foto: LUA

Neu in diesem Jahr waren stündliche Führungen der Schülerinnen und Schüler durch die Labors und Hörsäle und eine kleine Show-Apotheke, in der Besucher ihren Blutdruck messen lassen konnten. Bewährtes gab es im Fachbereich Galenik: Dort konnten Besucher die Herstellung der verschiedenen Medikamenten-Darreichungsformen wie Salben, Kapseln, Tabletten oder Zäpfchen beobachten oder selbst ausprobieren.

Das Chemielabor wartete unter anderem mit der Bestimmung der Wasserhärte und der Gewinnung ätherischer Öle auf. Im Fach „Botanik und Drogenkunde“ geht es um Kräuter & Co.: PTA lernen dort die Bestimmung von Arzneidrogen, ihre Wirkungen und Anwendungen. Der Blick durchs Mikroskop gehörte ebenso zum Angebot wie ein Ratespiel, bei dem Besucher blickdicht verpackte Pflanzen an ihrem Geruch erkennen sollten.

Die Trierer Schule bildet nach den Sommerferien 2018 wieder junge Menschen aus. Es gibt noch freie Ausbildungsplätze. Die Bewerbungsfrist läuft bis Ende Februar. Als staatliche Schule erheben die Gesundheitsfachschulen des Landesuntersuchungsamtes (LUA) kein Schulgeld.

Wer den Tag der offenen Tür verpasst hat, kann sich am 28. Februar um 16 Uhr bei einem Schnuppernachmittag noch einmal über die Ausbildung informieren und die Schule für Pharmazeutisch-technische Assistentinnen und Assistenten besichtigen.

Anmeldung unter 0651/1446-302. Weitere Infos  unter www.lua.rlp.de

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