INFRASTRUKTUR

Zur Berichterstattung über das mögliche Aus für die Tankstelle in der Trierer Ostallee und zum Leserbrief von Michael Zabel aus Mertesdorf (TV vom 10. Oktober):

Dem Leserbrief kann ich mich nur anschließen. Auch für mich ist es mehr als nur unverständlich, dass die Stadt an ihrem Konzept zum Radwegausbau auf Kosten der dort angestellten Mitarbeiter festhält sowie auf die steuerlichen Einnahmen verzichten möchte. Geld, das unsere älteste Stadt Deutschlands bitter notwendig hat. So haben Renovierungen an öffentlichen Gebäuden wie zum Beispiel Rathaus, Jugendamt, Zulassungsstelle meiner Meinung nach eine höhere Priorität als ein nicht benötigter Radweg, der doch wieder nur im Nichts beziehungsweise inmitten lebensgefährlicher Hauptstraßen endet. Als Neubürger dieser schönen Stadt war ich beim Betreten dieser Einrichtungen leicht erschrocken und kann das Prädikat "Älteste Stadt" für öffentliche Einrichtungen vollends unterschreiben. Dafür, dass solche Einrichtungen ein Aushängeschild der Stadt darstellen sollen, besteht an dieser Stelle erhöhter Renovierungsbedarf. Ich fahre viel und gerne mit dem Velo in der Stadt und bin auch für jeden überlegt geplanten Meter Radweg dankbar. Allerdings wäre dieser neugewonnene Abschnitt in meinen Augen zur Benutzung eines jeden Radlers äußerst uninteressant da viel zu gefährlich. Dirk Schröder, Trier

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