Infrastruktur

Zur Berichterstattung über die Tankstelle in der Ostallee schreibt dieser Leser:

Wie kaum eine deutsche Stadt lebt Trier von Tourismus und Einzelhandelszentralität. Am 20. Oktober schrieb Sabine Schwadorf im TV: "Allein mit historischem Kulturgut, einem landschaftlich reizvollen Moseltal und einer traditionellen Gastro nomie kann man Gäste aus den Niederlanden oder dem Ruhrgebiet nicht mehr in die Region locken." Was für die Gaststätten gilt, gilt umso mehr für die Stadt. Trier muss sich stärker anstrengen, um künftig Touristen und Shopper anzuziehen. "Die Zeit der schnellen Mark im Tourismus ist vorbei." Zitat: Gereon Haumann, Präsident des Landesverbands des Hotel- und Gaststättengewerbes, ebenfalls am 20. Oktober im TV. Trier hat eine schöne Fußgängerzone, aber drum herum ist die Innenstadt größtenteils hässlich. Fahren Sie mal mit dem Römerexpress, zeigt der Touristen die besten Seiten? Trier hat Luftverschmutzung, wenig Grün in der City, zu viel Verkehr und wenig Konzepte für eine nachhaltige Zukunft. Eine grüne Verschönerung des Alleenrings hätte höchste Priorität haben müssen, und bei der Tankstelle hätte man anfangen sollen. Schade, eine verlorene Gelegenheit mehr. Hans Mommsen, Trier

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