Wohnen Vorkaufsrecht, Baugebote, Quote: So will die Stadt Trier den Wohnungsmarkt beruhigen

Trier · Die Situation auf dem Trierer Wohnungsmarkt spitzt sich immer mehr zu. Bezahlbarer Wohnraum ist Mangelware. Das zu ändern, ist Ziel einer politischen Initiative. Doch die Hürden sind groß.

 Bezahlbarer Wohnraum in Trier ist knapp. Das größte Neubaugebiet in Trier ist das in Feyen Castelnau-Mattheis. Dort wird die 33-Prozent-Quote für geförderten Wohnraum eingehalten. Doch das reicht nicht.

Bezahlbarer Wohnraum in Trier ist knapp. Das größte Neubaugebiet in Trier ist das in Feyen Castelnau-Mattheis. Dort wird die 33-Prozent-Quote für geförderten Wohnraum eingehalten. Doch das reicht nicht.

Foto: Rainer Neubert

Wer das Pech hat, in Trier eine Wohnung suchen zu müssen, braucht Geduld und Glück. Zumindest für Normalverdiener sind die Preissteigerungen ein wirkliches Problem. 25 Prozent mehr seit 2016 sind im Mietspiegel vermerkt. Da hilft auch keine Mietpreisbremse. Trier ist vom Land als „Kommune mit angespanntem Wohnungsmarkt“ anerkannt. Zumindest theoretisch eröffnet das der Stadt neue Möglichkeiten, um aktiv einzugreifen. Doch die Instrumente des vom Bundestag verabschiedeten Baulandmobilisierungsgesetzes, sind noch nicht so anwendbar, wie es sich die Kommunen wünschen.