Inklusion: Fachtagung der Lebenshilfe Trier gut besucht

Trier · Unter dem Titel "Möglichkeiten und Grenzen der Inklusion" hat die Lebenshilfe Trier gemeinsam mit der Katholischen Akademie zu einer zweitägigen Fachtagung ins Robert-Schumann-Haus eingeladen. Dabei haben die Teilnehmer die Thematik Inklusion aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet.

Inklusion bedeutet Einschluss und ist der Fachbegriff für die Einbeziehung behinderter Menschen in den Alltag.
Mehr als 200 Interessierte folgten der Einladung. Eröffnet wurde die Fachtagung mit einem Vortrag von Prof. Dr. Dr. Dr. Clemens Sedmak. Er referierte über behinderte Menschen und ihren Wert in unserer Gesellschaft. Am zweiten Tag wurde ein pädagogischer und sozialpolitischer Blick auf Inklusion geworfen. Hierzu referierten Prof. Dr. Barbara Fornefeld (Universität Köln) und Prof. Dr. Gabriele Kuhn-Zuber (Katholische Hochschule für Sozialwesen Berlin). Der Nachmittag war geprägt von Diskussionen, Erfahrungsberichten und der Erläuterung von Sichtweisen zum Thema Inklusion und deren Umsetzung. Die abschließende Diskussion kam zu dem Schluss, dass Inklusion bereits gelebt werde und deren Umsetzung keine unlösbare Aufgabe sei. red
Die Vorträge gibt es unter www.lebenshilfe-trier.de/fachtagung

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