Integratives Wohnen?

TRIER-SÜD. (rm.) Für ein "integratives Wohnprojekt" als Nachfolge-Nutzung des Herz-Jesu-Krankenhaus-Geländes spricht sich die Vorsitzende der SPD Trier, Malu Dreyer, aus.

Trier sei vor Jahrzehnten bereits mit der Konzeption des Schammat-Dorfes Vorbild für Initiativen ähnlicher Art andernorts gewesen sei. Jetzt bestehe die große Chance, an diese gute Tradition anzuknüpfen, erklärt Malu Dreyer. Dies könne mit Unterstützung eines entsprechenden Programms der Landesregierung modellhaft entwickelt werden. Grundstückseigentümerin des ab Ende 2006 leer stehenden Krankenhauses und Stadtverwaltung seien nun gefordert, in diesem Sinne mit potenziellen Investoren Gespräche zu führen. Außerdem fordert die SPD-Chefin, dass sich die zukünftige Bebauung an der historisch gewachsenen, kleinzeiligen Struktur des Quartiers St. Barbara orientieren müsse. Morgen, Dienstag, 19 Uhr, befasst sich der Ortsbeirat Trier-Süd mit der Nachfolge-Nutzung und dem Vorhaben-bezogenen Bebauungsplan zum Herz-Jesu-Gelände. Wegen des zu erwartenden großen Publikums-Interesses wurde die öffentliche Sitzung in die Aula der Pestalozzi-Hauptschule verlegt.

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