Soziales Engagement Dem Krebs eins auf die Mütze geben

Trier · Der Verlust der Haare im Rahmen einer Chemotheraphie bedeutet für die an krebserkrankten Menschen eine zusätzliche Belastung. Mit ihnen zeigt sich die Interessensgemeinschaft Onkomütze solidarisch und näht für sie Mützen.

 Melanie Sennerich (Zweite von links) verschenkt die Mützen für die an Krebs erkrankten Frauen an Klinikoberin Elke Kirsch (links), Gesundheits- und Krankenpflegerin Carolin Hein (Dritte von links) und Breast Care Nurse Gabriele König (rechts). Das Foto entstand vor der Corona-Pandemie.

Melanie Sennerich (Zweite von links) verschenkt die Mützen für die an Krebs erkrankten Frauen an Klinikoberin Elke Kirsch (links), Gesundheits- und Krankenpflegerin Carolin Hein (Dritte von links) und Breast Care Nurse Gabriele König (rechts). Das Foto entstand vor der Corona-Pandemie.

Foto: Kristina Kattler, Klinikum Mutterhaus der Borromäerinnen

Nicht nur um den Kopf zu bedecken, sondern viel mehr um zu zeigen, dass jemand an sie denkt. Melanie Sennerich aus Naurath in der Eifel hatte von dem Engagement der Menschen von Onkomütze erfahren und kurzerhand für die Brustkrebspatientinnen im Klinikum Mutterhaus einen ganzen Korb voll Mützen organisiert.

Elke Kirsch, Klinikoberin des Klinikums Mutterhaus, bedankte sich auch im Namen der Brustkrebsstation: „Die Mützen wurden mit großer Dankbarkeit und Freude von unseren Patientinnen angenommen. Eine wirklich schöne Geste an unsere erkrankten Frauen. Herzlichen Dank für die tolle Organisation an Melanie Sennerich und die fleißigen Helferlein von Onkomütze.“

Mehr Informationen zu den Mützen finden Sie unter www.onkomütze.de

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