Interkulturelle Woche wirbt um Verständnis für Flüchtlinge

Trier · "Herzlich willkommen - wer immer du bist." Dies ist das Motto der bundesweiten interkulturellen Woche.

Auch in Trier gibt es Veranstaltungen, die die Frage nach dem Umgang mit Flüchtlingen aufgreifen. Die Diplom Psychologin Maximiliane Brandmaier spricht zum Thema "Flucht und Trauma - wie gestaltet sich die Bewältigung traumatischer Erlebnisse im Exil" (18. September, 20 Uhr, Arbeitsgemeinschaft Frieden, Pfützenstraße 1). Der Mainzer Soziologe und Migrationsforscher Professor Franz Hamburger geht auf Einladung des Beirates für Migration und Integration der Stadt Trier der Frage nach: "Respekt oder Rassismus - die Alternativen in der Integrationspolitik" (26. September, 16 Uhr, Bürgerhaus Trier Nord, Franz-Georg-Straße 36).
Für Schulklassen ab Klasse 10 bietet die Ökumenische Beratungsstelle für Flüchtlinge den Film "Abschiebung im Morgengrauen" (Anmeldung: Telefon 0651/9910600).
Einen weiteren Film bietet der Verein Terres des demmes an. "Osama" thematisiert die Lage der Frauen in Afghanistan unter dem Regime der Taliban (27. September, 19.30 Uhr, Broadway, Paulinstraße). Zur Frage des Umgangs mit Flüchtlingen an den europäischen Außengrenzen referiert Hagen Kopp: "Frontes - Europäische Politik gegen Flüchtlinge" (16. Oktober, 20 Uhr, Arbeitsgemeinschaft Frieden, Pfützenstraße 1). Das internationale Frauenforum des Migrationsfachdienstes des Diakonischen Werkes veranstaltet ein Kaffeetreffen (24. September, 16.30 bis 19.30 Uhr, Dietrich-Bonhoeffer-Haus, Nordallee 7).
Zu einem Konzert der Weltkulturen lädt der Arbeitskreis interreligiöser Dialog nach Schweich ein (3. Oktober, 20 Uhr, neue Stadthalle oder Synagoge). Abschluss des Programms ist die Weltbürgerparty im Bürgerhaus Trier-Nord am 16. November.
Infos im Internet: www.interkulturellewoche.de red

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