Internationales Flair

TRIER. (LH) Italien stand im Mittelpunkt des Balls der Nationen in der Mensa der Universität. Die Besucher bekamen mit Tänzen, Musik und südländischem Essen ein Gefühl vom mediterranen Leben.

 Die Tanzformation A-Storia aus dem italienischen Savona erinnerte mit folkloristischen Tänzen an vergangene Jahrhunderte.Foto: Ludwig Hoff

Die Tanzformation A-Storia aus dem italienischen Savona erinnerte mit folkloristischen Tänzen an vergangene Jahrhunderte.Foto: Ludwig Hoff

An der Universität treffen sich Studenten, Mitarbeiter und Professoren aus unterschiedlichen Ländern und Kulturkreisen. Zum Ball der Nationen waren aber auch Menschen eingeladen, die sonst nichts mit der Hochschule zu tun haben.Italienisches Essen aus der Großküche

Das Gastland für das rauschende Fest war in diesem Jahr Italien, auch was Speisen und Getränke anging. Bunte italienische Insalata, Spaghetti-Kreationen, eine vegetarische Gemüse-Lasagne, Piccata Milanese oder Hähnchenmedaillons im Parmesanmantel - Mensa-Küchenchef Heribert Massem und seine Mitarbeiter hatten ganze Arbeit geleistet. Passend zum Essen tranken die Besucher italienische Weine. Die Erzeugnisse heimischer Rebstöcke wurden aber auch ausgeschenkt. Zum internationalen Flair des Abends trug eine Tanzgruppe aus der italienischen Stadt Savona bei. Sie erinnerte mit ihren folkloristischen Darbietungen an vergangene Jahrhunderte in ihrer Heimat. Am Vorabend des Muttertags ließ Laszlo Lukas die Besucherinnen zu den Liedern "Mama" und "O sole mio" schmachten. Zu fortgeschrittener Stunde durften die Besucher selbst die Beine bewegen: Alice Andersson führte in die Künste des Orientalischen Tanzes ein. Schirmherr des Balls war Professor Giovanni Musso aus der italienischen Stadt Savona. Er wünschte sich in seiner Begrüßungsansprache eine Deutsch-Italienische Gesellschaft in Trier. An seiner Mithilfe solle es nicht liegen, sagte der Wissenschaftler, der nicht erst seit einem Gastaufenthalt an der Trierer Universität von der Moselmetropole und der gesamten Region schwärmt. Das Publikum beim Ball der Nationen war jünger als in den vergangenen Jahren. Immer mehr Studenten entdecken offensichtlich die Veranstaltung als eine willkommene Abwechslung zum Kneipenbesuch oder der Disconacht.

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