INTERVIEW

Hat Ihnen die Herkunft aus Trier Vor- oder Nachteile für Ihren beruflichen Werdegang gebracht? In meiner Ausbildung hatte ich sicher keine Nachteile. Ich habe mir genügend Möglichkeiten gesucht, um mich weiterzubilden, und habe immer sehr viel Unterstützung von meinen jeweiligen Lehrern erhalten.

Wenn Sie Trier als Ihre Heimat bezeichnen würden, welche positiven oder negativen Erinnerungen haben Sie an sie? Trier ist ganz sicher meine Heimat, und ich habe sehr schöne Erinnerungen an diese Stadt. Ich habe Trier keinesfalls verlassen, weil mir die Stadt nicht gefallen hat. Welche aktuellen Verbindungen haben Sie mit Ihrer Heimat? Der größte Teil meiner Familie lebt in Trier, meine Eltern, Großeltern und noch ein Bruder. Außerdem gibt es noch ein paar Freunde, mit denen ich noch immer Kontakt habe. Gibt es etwas, was Ihnen in der Ferne aus der Heimat fehlt? Da fällt mir spontan der Saar- und Moselriesling ein. Wie beurteilen Sie die Entwicklung der Region seit ihrem Weggang? Meiner Meinung hat die Stadt optisch und kulturell sehr gewonnen. Ich denke da an den Domfreihof oder auch an den Viehmarkt und natürlich an die Antikenfestspiele. Wollen Sie jemals zurück kehren? Das könnte ich mir schon vorstellen.

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