Live-Musik zum Mitmachen oder Zuhören Grüne-Insel-Flair am Trierer Pferdemarkt

Trier · Zum Mitmachen oder Zuhören: Alle 14 Tage mittwochs steigen Sessions mit Irischer Musik in der Gaststätte Old Fashioned am Pferdemarkt – das nächste Mal am 5. Oktober.

Jeden zweiten Mittwoch steigt eine Session mit Irischer Musik in der Gaststätte Old Fashioned am Trierer Pferdemarkt.

Jeden zweiten Mittwoch steigt eine Session mit Irischer Musik in der Gaststätte Old Fashioned am Trierer Pferdemarkt.

Foto: Roland Morgen

Reisen ist wieder nahezu ohne Einschränkungen möglich. Doch man muss Trier nicht verlassen, um Irish-Pub-Atmosphäre zu genießen. Alle 14 Tage mittwochs steigt in der Gaststätte Old Fashioned (Pferdemarkt 7) eine Session mit traditioneller irischer Musik.

Nichts grundsätzlich Neues in Trier. 2015 hatten die Geschwister Sean und Coleen Wegmann (von Eileen Hogan & Clan) die Initiative ergriffen und nach dem Vorbild ihrer zweiten Heimat Irland die Session-Reihe im Irish Pub (Nikolaus-Koch-Platz/Böhmerstraße) ins Leben gerufen. Dort etablierte sie sich rasch als feste Institution in der Trierer Musikszene, ehe Corona dem lustigen Treiben vorerst ein Ende setzte.

Nicole Schramm (24) stammt aus Bitburg,  hat früher als Zahntechnikerin gearbeitet und sich mit ihrer Gaststätte Old Fashioned selbstständig gemacht. Nun ist sie Gastgeberin der alle 14 Tage mittwochs stattfindenden Irish-Music-Sessions.

Nicole Schramm (24) stammt aus Bitburg, hat früher als Zahntechnikerin gearbeitet und sich mit ihrer Gaststätte Old Fashioned selbstständig gemacht. Nun ist sie Gastgeberin der alle 14 Tage mittwochs stattfindenden Irish-Music-Sessions.

Foto: Roland Morgen

Wer macht mit bei den irischen Abenden im Old Fashioned?

Den Session-Neustart machte Nicole Schramm (24) in ihrer 2020 eröffneten Vintage-Kneipe Old Fashioned möglich. Auch am Pferdemarkt ist aus dem anfänglichen Geheimtipp ein Dauerbrenner geworden. „Es passt hier einfach perfekt“, finden die Live-Musiker, die sich in leicht wechselnder Besetzung und Gruppengröße treffen. Manche von ihnen kommen zu Fuß von „nebenan“ oder mit dem Rad, andere nehmen längere Fahrzeiten auf sich, um mit ihren Instrumenten aus Eifel, Hunsrück, dem Saarland oder Luxemburg anzureisen. Sehr zur eigenen Freude, aber auch der des Publikums, das die „Grüne-Insel-Atmosphäre“ ebenso genießt.

In ihren bestem Momenten klingt die bunte Truppe „waschecht irisch“. Und sie ist offen für Zuwachs. Egal, ob alt oder jung, mit Instrument oder Stimme, als Fortgeschrittener oder Anfänger – wer aktiv oder passiv in lockerer Atmosphäre der irischen Musik frönen möchte, ist willkommen.

Die nächste Session ist am Mittwoch, 5. Oktober. Los geht’s gegen 18 Uhr. Ende selten vor Mitternacht.

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