Jedes Jahr festlicher

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Ökumenischen Sozialstation gestalteten einen fröhlichen Nachmittag. "Die Stunden verflogen wie im Flug", dank Gesang und Magie.

Trier. (red) Die langjährigen Patientinnen und Patienten der Ökumenischen Sozialstation freuten sich beim Betreten des geschmückten Saals des Dietrich-Bonhoeffer-Hauses. "Es wird jedes Jahr festlicher", stellten viele der Gäste erfreut fest. Die Mitarbeiter der Sozialstation hatten sich auch in diesem Jahr wieder viel Mühe gegeben, ihre Patienten und deren Angehörige feierlich zu Kaffee und selbst gebackenen Kuchen zu empfangen.Geldscheine verschwinden und tauchen wieder auf

Höhepunkt des Programms war der Beitrag von Rolf-Jürgen Schichel, der die Lachmuskeln bei Gästen und Mitarbeitern der Sozialstation kräftig strapazierte. Besonders gut kam sein Vortrag an "Gibt es da auch ein WC?" aus Zeiten, als das Wasserklosett noch nicht den Bekanntheitsgrad der heutigen Zeit hatte. Zu seinem "Zauber-Cocktail" hatte Rolf-Jürgen Schichel seine Ehefrau mitgebracht, die ihm geschickt assistierte. Der Magier demonstrierte äußerst behände wie man eine brennende Zigarette im Jackett eines Vorstandsmitglieds löscht, ohne einen Brandfleck zu hinterlassen, oder wie man einen Geldschein verschwinden und wieder auftauchen lässt. Unter großem Applaus wurden Magier und Assistentin vom begeisterten Publikum verabschiedet.Besucher blühen richtig auf und singen mit

Aber auch die geladenen Gäste wurden zum Mitmachen angeregt. Der "Chor" der Ökumenischen Sozialstation stimmte frohe Volkslieder an, und die Gäste sangen kräftig mit. "Meine Schwägerin ist richtig aufgeblüht", kommentierte eine Angehörige begeistert, und Patientin Maria Bastgen freute sich ganz offensichtlich: "Es war ein sehr gelungener Nachmittag. Die schönen Stunden sind wie im Fluge vergangen", sagt sie dankbar über das besondere Angebot.

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