JTI setzt auf den Standort Trier

Trier. (mb) Japan Tabacco International (JTI), größter privater Arbeitgeber in Trier, feierte Richtfest. Das neue Forschungs- und Entwicklungszentrum soll noch im November bezugsfertig sein.

 Teilnehmer des Richtfests auf der JTI-Baustelle.Foto: Michael Birkelbach

Teilnehmer des Richtfests auf der JTI-Baustelle.Foto: Michael Birkelbach

Der erste Spatenstich des 13 Millionen Projektes war am 8. Oktober letzten Jahres. Nach nur sechs Monaten Bauzeit feierte JTI Richtfest. "Wir sind heute hier, um gemeinsam einen weiteren Schritt zum Ausbau des deutschen Werkes von Japan Tabacco International zu tun." Mit diesen Worten begrüßte Siegfried Pudritz, Regional Vice President Manufacturing Europe von JTI, die rund 200 Gäste auf dem Baugelände. Zu ihnen zählten Vertreter der am Bau tätigen Firmen, JTI-Mitarbeiter, darunter Deutschland-Geschäftsführer Pascal Chevailler und Vertreter der Stadt Trier mit Wirtschaftsdezernentin Christiane Horsch und Oberbürgermeister Helmut Schröer an der Spitze. In seiner Festrede dankte Pudritz allen am Bau Beteiligten für ihren Einsatz bei teilweise widrigen Wetterbedingungen und ergänzte, "es wurde ein Gebäude konzipiert, das den künftigen darin arbeitenden Menschen ein freundliches und kommunikatives Umfeld bietet". Nach der Fertigstellung des Baus sollen rund 200 JTI-Mitarbeiter, darunter 50 aus der Region, in Trier eine neue Heimstadt finden. Was jetzt am Moselufer verwirklicht werde, sei letztlich die Realisierung einer gemeinsamen Zielsetzung von JTI und der Region, "die Stärkung des Standortes für eine erfolgreiche Zukunft", führte Pudritz aus. Weiter beschrieb er die Zusammenarbeit zwischen JTI, den Partnerfirmen und der Region. "Trier, die Region und unsere Partnerfirmen sind seit Bestehen des Werkes hier in Monaise aktive, konstruktive und kooperative Partner. Wir fühlen uns wohl hier." JTI, Nummer drei im internationalen Zigarettenmarkt, investierte bereits 2001 100 Millionen US-Dollar in das Trierer Werk. Dies sei ein großer Vertrauensbeweis des Konzerns in den Standort Trier, betonte Pudritz. Dass aus 100 Millionen bereits 180 Millionen geworden seien, ferner der Neubau des Forschungs- und Entwicklungszentrums, seien sichtbare Beweise dafür.

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