Jugendliche aus sechs Ländern kommen zum Sportjugendcamp

Trier · Sie kommen aus Luxemburg, China, Japan, Israel, Kroatien und Weimar: Viele Jugendliche nehmen am Internationalen Sportjugendcamp in Trier teil, das zum 16. Mal ausgerichtet wird. "Es war die Idee der Stadt Trier, Jugendliche aus befreundeten Ländern einzuladen", berichtet Organisator Johann Aubart, Vorsitzender des Jugendprogramms "Trierer Stadtlauf", der seit zehn Jahren das Sportjugendcamp ausrichtet.

"Sport ist der Aufhänger, doch es finden keine klassischen Wettkämpfe statt, der Schwerpunkt liegt im Miteinander", betont Mitveranstalterin Petra Job, pädagogische Mitarbeiterin der Europäischen Sportakademie.
Nachdem die Jugendlichen in den Anfangsjahren im Moselstadion zelteten und dort Wind und Wetter ausgesetzt waren, lagern sie in diesem Jahr bequem und stadtnah in der Arena Trier. Das Programm vom 22. bis 29. Juli kann sich sehen lassen: Neben einer Stadtführung und Aktivitäten im Nordbad, Kanufahren auf der Mosel, Basketball in der Arena und einem Beachvolleyball-Turnier auf dem Tarforster Sportgelände sind unter anderem ein Empfang im Rathaus, eine Fahrt in die Vulkaneifel zum Gemündener Maar, ein Sport- und Kulturtag in Luxemburg und einer in Metz vorgesehen.
Ein Höhepunkt des Jugendcamps ist der Programmpunkt "Europabühne": Auf kreative Art werden die Jugendlichen ihre Heimatgemeinde oder ihren Verein vorstellen.
Gefördert wird das Internationale Sportjugendcamp vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Unterstützung wird geleistet durch die Europäische Sportakademie, das Sportamt der Stadt Trier, die Jugendpflege der Stadt Trier und den Postsportverein Trier. Den Abschluss bildet die große Barbecue-Sayonaraparty am Samstagabend. Lagerleitung und drei Betreuer aus der Region haben ihre Unterstützung zugesagt. red

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