Kommunalpolitik Und dann ist es plötzlich vorbei - die letzte Sitzung des Trierer Jugendparlaments

Trier · Die Mitglieder des dritten Trierer Jugendparlaments lassen ihre Amtszeit Revue passieren. Einige werden dabei sentimental.

 Einige der Gesichter könnten auch im neuen Jugendparlament wieder zu sehen sein, für andere endet die Zeit in der Trierer Jugendpolitik.

Einige der Gesichter könnten auch im neuen Jugendparlament wieder zu sehen sein, für andere endet die Zeit in der Trierer Jugendpolitik.

Foto: Trierischer Volksfreund/Sebastian Stein

Für einige Mitglieder enden mit dieser Sitzung sechs Jahre Engagement: Das Trierer Jugendparlament hat zum letzten Mal in seiner aktuellen Besetzung getagt. Auch einige der zur Wahl antretenden Kandidaten haben sich den Sitzungsablauf angeschaut.

Dabei stand vor allem eine Bestandsaufnahme der letzten zwei Jahre auf dem Plan.

Das Jupa werde von verschiedenen Seiten falsch verstanden, meint der Vorsitzende Jonas von der Groeben. Neben der politischen Arbeit bringe es vor allem den Beteiligten selbst etwas. In seiner Wirkung und Reichweite sei das Jupa genau das, was man daraus mache. Die Jungparlamentarier selbst sind in ihrem Resümee jedenfalls mit sich zufrieden: eine erfolgreiche Legislaturperiode mit vielen Projekten für alle Altersgruppen.

Zum Abschluss hatten einige Jugendliche noch berührende Worte vorbereitet, aus denen zu hören war, wie viel ihnen die zwei Jahre bedeutet haben. Für René Mannola und Peter Wollscheid geht sogar ein ganzer Lebensabschnitt zu Ende, wie sie sagen. Mehr als sechs Jahre haben sich die beiden ehrenamtlich im Jupa eingebracht.

Wie viel Zeit dahinter steckt, rechnete der stellvertretende Vorsitzende Wollscheid vor: 26 Sitzungen und mehr als 1000 Stunden ehrenamtliche Arbeit. Seine letzte Legislaturperiode sei gleichzeitig aber auch die erfolgreichste gewesen. Über Jahre hätten sie Vertrauen zur Verwaltung und zu den Parteien aufbauen können.

„Eine große Bereicherung meiner Amtszeit“, attestierte denn auch die scheidende Sozialdezernentin Angelika Birk den Jugendlichen zum Abschied.

Ein ausführlicher Bericht mit den Ergebnissen der Wahl zum vierten Trierer Jugendparlament folgt.

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