Trier-Euren. Spaß pur erlebten die zehn Jugendfeuerwehren rund um das Feuerwehrgerätehaus in Trier-Euren. Die Übung "Wasserbombe" etwa, bei der die Kinder und Jugendlichen die Luftballons mit Wasser nach Zeit füllten und in einem Behälter sammelten, sorgte für nasses Vergnügen an diesem ungewöhnlich warmen Tag.

Zwölf Mannschaften aus Trierer Stadtteilen

Insgesamt zwölf Mannschaften aus den Trierer Stadtteilen Zewen, Euren, Biewer, Pfalzel, Ehrang, Ruwer, Kürenz, Stadt-Mitte, Olewig und Irsch (Ruwer und gemischte Mannschaft aus Ehrang und Zewen traten doppelt an) maßen sich in zehn Disziplinen, unter anderem in Saugleitung, Feuerwehrknoten-Vorführen, Rettungslauf oder Leinenzielwurf. Dabei müsse jede Manschaft alle zehn Übungen durchlaufen, erklärte Thomas Kugel, Jugendfeuerwehrwart aus Trier-Euren. Er hat sich die Aufgaben für den Wettkampf ausgedacht. In einigen Übungen wetteiferten die jungen Teilnehmer um die beste Zeit, in den anderen um die Punkte. "Am Ende gewinnt derjenige, der die meisten Punkte gesammelt hat."

"Spaß steht an der ersten Stelle beim Zehnkampf", erzählte Stadtjugendfeuerwehrwart Stefan Anton. Dabei übten sich die Kinder und Jugendlichen nicht nur in Geschicklichkeit und Teamarbeit, sondern lernten sich auch gegenseitig kennen. "Für die Erfahrung sind die Übungen wichtig", resümierte Leon Kotliarevski (14) von der Jugendfeuerwehr Stadt-Mitte, der das Spiel "Rettungslauf" sonst "mittelmäßig" fand. Info- und Kennenlern-Angebote gab es auch um dieselbe Zeit beim "Tag der offenen Tür" der Eurener Feuerwehr.

Am Abend ehrte der Feuerwehrdezernent Thomas Egger die Sieger des Zehnkampfes. Nach Euren belegten die Teams aus Pfalzel und Irsch jeweils den zweiten und dritten Platz. Die Sieger erhielten Pokale. Der Bestplatzierte wird im September am Bezirkswettkampf im Landkreis Vulkaneifel teilnehmen.