Trier. (red) Monet, Picasso und Klimt: Diese großen Namen der Kunst sind bereits Thema der Kunstkurse in der evangelischen Kindertagesstätte Christuskirche gewesen.

Diesmal beschäftigten sich die Vorschulkinder mit dem heimischen Künstler Max Lazarus, der in den vergangenen Monaten mit einer Einzelausstellung im Trierer Stadtmuseum eine besondere Würdigung fand.

Während einer Führung durch den Ausstellungsraum konnten die Kinder nicht nur seine Bilder betrachten, sie erfuhren auch spannende Details aus dem bewegten Leben von Lazarus.

Für die Kinder waren die Trier-Bilder besonders spannend, so dass sie als Vorbild für ihre eigenen Werke ein Bild mit Moselblick und die Porta Nigra vor einem flammend roten Abendhimmel auswählten.

Mit diesem Aquarell hatte Lazarus übrigens als junger Mann einen Preis gewonnen. Die Kinder lernten am Beispiel des preisgekrönten Vorbildes die Aquarelltechnik kennen.

Großes Interesse bestand auch an der Übersiedlung von Lazarus nach Amerika, stand doch in Kürze der Umzug von Kindergartenkind Nora nach Los Angeles an.

Mit einer Einladung zu "ihrer" Ausstellung zu Ehren von Max Lazarus in die Kindertagesstätte Christuskirche, bedankten sich die Kindergartenkinder bei den beiden Frauen Bärbel Schulte und Elisabeth Dühr, die gemeinsam jahrelang daran gearbeitet haben, diese besondere Ausstellung im Stadtmuseum möglich zu machen.