Trier. Die Studierenden der Uni haben ein neues Parlament gewählt. 10,13 Prozent der insgesamt 14 689 Wahlberechtigten gaben ihre Stimme ab. Das sind etwas mehr als bei der Wahl vor einem Jahr. Einige Listen sind neu an den Start gegangen, während andere nicht mehr antraten. Im alten Parlament waren die Listen CampusGrün/Die Orangen (acht Sitze), Juso-HSG (fünf), RCDS (drei), ULI-LHG (3), Linke Liste (drei), HSG-Piraten (zwei) und "Keine Von Denen" (ein Sitz) vertreten.
Größte Fraktion im neuen Studierendenparlament ist laut vorläufigem Endergebnis die Juso-Hochschulgruppe mit acht Sitzen. Es folgen die Listen Grüner Campus (sechs), RCDS (vier), Alternative Unabhängige Studierendenliste (vier), Liberale Hochschulgruppe (zwei) und die Linke Liste (ein Sitz).
CampusGrün/Die Orangen, Jusos und Linke Liste hatten sich Anfang des Jahres auf eine Koalition geeinigt, die die Mehrheit im Parlament hat. Die drei Listen kommen künftig auf 15 Sitze.
Das Studierendenparlament ist das zentrale Selbstverwaltungsgremium der Studierenden und besteht aus 25 Mitgliedern. Eine der Aufgaben des Parlaments ist die Kontrolle des Allgemeinen Studierendenausschusses. Zudem verwaltet das Gremium einen Haushalt mit rund 500 000 Euro, die größtenteils aus Beiträgen de Studierenden stammen. har