Kampf um Sponsoren

TRIER. (r.n.) Landesgartenschau GmbH und Deutsch-Japanische Gesellschaft arbeiten nun Hand in Hand, um den Japanischen Garten zu realisieren. Doch noch immer ist das ehrgeizige Projekt nicht vollständig finanziert.

Ausführlichhaben die Verantwortlichen des Vereins und der Gartenschau amMontagabend darüber diskutiert, wie der Japanische Garten trotzknapper finanzieller Mittel finanziert werden kann. Denn auchnachdem Großsponsor JTI und die Gartenschau GmbH selbst erklärthaben, weitere Mittel für die Realisierung des Entwurfs desjapanischen Stararchitekten Shigeishi Suzuki zuschießen zuwollen, fehlt derzeit noch ein Betrag von rund 20 000 Euro, umdas 100 000 Euro teure Projekt zu finanzieren. "Wir kämpfen um jeden Cent und werden zu manchen Projekten auch Nein sagen müssen, auch wenn es weh tut", bedauert LGS-Geschäftsführer Roman Schleimer. Gemeinsam mit seinem für die bauliche Abwicklung verantwortlichen Kollegen Matthias Schmauder verweist er auf die erneute Mahnung durch den Aufsichtsrat, das vorgegebene Budget einzuhalten.

LGS und Deutsch-Japanische Gesellschaft (DJG) wollen sich nun intensiv weiter um spezielle Sponsoren und Paten für den Japanischen Garten kümmern. DJG-Generalsekretär Johann Aubart wird unmittelbar nach Ostern auch nach Japan reisen, um in Triers potenzieller Partnerstadt Nagaoka um weitere Unterstützung zu werben. Unabhängig davon hoffen LGS und DJG darauf, weitere Geldmittel oder Sachspenden (Paten) für das Vorhaben zu finden.

Ansprechpartner:

Johann Aubart (DJG), Telefon 0651/9933297

Wolfgang Rommel (LGS-Pressesprecher), Telefon 0651/46029-15, Fax -90

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