Das ist schon ein echtes Kapriolenstück im Trierer Weinort Olewig! Seit Monaten finden angeregte Diskussionen darüber statt, ob nach dem Ausbau der Straße nun weiterhin Linienbusse durch den Olewiger Ortskern fahren sollen oder nicht. Die Straßenerneuerung mit Engpässen ist insgesamt passantengerechter und zeigt gleichzeitig die Kinderfreundlichkeit der Olewiger! Demzufolge wird es natürlich für Linienbusse sehr eng. Die besagte Kapriole besteht nun aber darin, dass der entscheidenden Buslinie 6 nach Baubeendigung eine Bushaltestelle im Ortsbereich zugewiesen werden soll, obwohl diese Linie ab Januar 2007 die Einkaufsparadiese entlang der Ostallee und Nähe Konstantinbasilika sowie viele Schulen überhaupt nicht mehr berücksichtigt. Insbesondere ältere Mitbürger sind demnach auf andere Buslinien angewiesen, die den Olewiger Ortskern jedoch außer Acht lassen. Immerhin können wir Olewiger jubeln, denn der Winzerort Olewig verfügt über eine gut angebundene Umgehungsstraße - mancherorts würde man danach lechzen! Astrid Geißler, Trier