Katasteramt soll in Trier bleiben

Trier/Daun · Das rheinland-pfälzische Innenministerium plant, im ehemaligen Regierungsbezirk Trier einen Katasterbezirk mit zwei Standorten aus den derzeit bestehenden Ämtern in Bernkastel mit Außenstellen in Wittlich, Daun, Prüm und Trier zu bilden. In einem Schreiben an den rheinland-pfälzischen Innenminister Roger Lewentz hat sich der Trierer Oberbürgermeister Klaus Jensen für den Verbleib des Vermessungs- und Katasteramts in Trier ausgesprochen.

Für den Erhalt der Einrichtung in Trier spräche schon die Tatsache, dass in der Stadt und im Landkreis Trier-Saarburg mit rund 250 000 Bewohnern etwa die Hälfte der Einwohner des früheren Regierungsbezirks lebten, betonte Jensen. Auch die überdurchschnittlich große Bautätigkeit in Trier und dem Umland spreche für den Standort Trier. red

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