Kreis Trier-Saarburg Warum Konzepte für den Katastrophenschutz auf der Kippe stehen

Trier/Konz/Saarburg/Newel · In Newel wird ein weiterer schwerer Feuerwehrlaster des Kreises stationiert, oder? Was im vergangenen Jahr noch ziemlich sicher schien, steht nach dem erzwungenen Wechsel der Chef-Katastrophenschützer wieder im Kreisausschuss zur Debatte.

Solch ein Wechsellader, wie er hier an die Feuerwehr Hermeskeil übergeben wurde, soll den bisherigen Plänen nach auch in Newel stationiert werden. Diese Planung könnte aber aus diversen Gründen aufgegeben werden.

Solch ein Wechsellader, wie er hier an die Feuerwehr Hermeskeil übergeben wurde, soll den bisherigen Plänen nach auch in Newel stationiert werden. Diese Planung könnte aber aus diversen Gründen aufgegeben werden.

Foto: Trierischer Volksfreund/Christa Weber

Es sind unruhige Zeiten in Brand- und Katastrophenschutz. Auf Landesebene fördert ein Untersuchungsausschuss zur Flutkatastrophe an der Ahr immer neue Defizite bei Struktur, Ausstattung, Organisation und (Spitzen-)personal zutage. Auf den darunter liegenden Ebenen in den Kreisen und kreisfreien Städten wird darüber gestritten, was die Feuerwehr braucht, damit die Menschen sicher leben können. Das ist auch im Kreis Trier-Saarburg der Fall. Doch nun sieht es so aus, dass ein Konzept, das 2022 noch umsetzbar erschien, doch noch einmal auf Eis gelegt werden muss. Darüber diskutiert der Trier-Saarburger Kreisausschuss in seiner Sitzung am Montagabend, 6. Februar.