Die City-Initiative Trier e.V., und damit die Mehrzahl der Fachgeschäfte und alle Warenhäuser haben in einer Mehrheitsentscheidung (Umfrage) dazu aufgefordert, den verkaufsoffenen Sonntag, 21. März, für die ganze Stadt zu beantragen, um Teile der verlorenen Umsätze zurück zu gewinnen. Da die City-Initiative alle Akteure der Innenstadt, Fachgeschäfte, Warenhäuser etc. vertritt, wurde der Antrag auch in Kenntnis der Gesetzgebung gestellt, dass bei den Warenhäusern der Gesetzgeber den Betriebsräten (Arbeitnehmervertretungen) das Recht der Mitbestimmung eingeräumt hat. Weder die Mitgliederversammlung der City-Initiative, oder der Vorstand sowie die City-Managerin konnte in der Vergangenheit wie auch in Zukunft dieses Recht einschränken oder per Beschluss aussetzen. Die von Ihnen aufgezeigte geschlossene Präsentation der Trierer Händler lässt der Gesetzgeber zurzeit nicht zu. Mit Erstaunen lese ich, dass der Galeria-Kaufhof-Geschäftsführer nicht erreichbar war. Dazu kann ich nur feststellen, dass ich in meiner ehrenamtlichen Aufgabe als Vorsitzender der City-Initiative am Sonntag alle Einkaufsstraßen der Innenstadt aufgesucht und mich mit einer Vielzahl von Händlern über den Erfolg der Veranstaltung unterhalten habe. Darüber hinaus war ich auch den Rest des Sonntags mit meiner ehrenamtlichen Aufgabe beschäftigt. Die aufgetretene natürliche Vakanz (Mutterschutz/Elternzeit) in der Besetzung City-Management führte bisher und in der Zukunft nicht zu alten Grabenkämpfen, vielmehr ist nach den vermeintlichen Turbulenzen im Sommer/Herbst 2003 endlich Ruhe eingekehrt; die Voraussetzung für jede erfolgreiche und professionelle Stadtmarketing/Citymanagement-Arbeit. Für den Zeitraum der Abwesenheit der City-Managerin werden wir eine City-Managerin auf Zeit oder ähnlich qualifizierte Mitarbeiterin suchen und engagieren. Bis dahin werden die Aufgaben der City-Managerin vom Vorsitzenden oder dessen Stellvertreter wahrgenommen. Hans P. Schlechtriemen City-Initiative Trier e.V. 1. Vorsitzender