Auch im Landtag hat er sich noch nicht sonderlich hervorgetan. Schmitt muss eindeutig mehr Profil gewinnen, will er die Kreis-CDU wieder voran bringen. Zwar hat die Partei mit Günther Schartz einen erfahrenen Steuermann gehabt, doch scheint der Trier-Saarburger nicht an jeder Klippe vorbei geschifft zu sein. Ganz unumstritten war er jedenfalls nicht. Und er hat es nicht geschafft, der Partei ein Gesicht zu geben. Sollte es Erfolge der CDU in Trier-Saarburg gegeben haben, so wurden sie eindeutig miserabel verkauft. Da kann sich die Partei einiges von ihrem Frontmann in Berlin, Bernhard Kaster, abschneiden. Er verkauft sich gut, ist präsent und besetzt Themen. Für die Kreis-CDU besteht also großer Nachholbedarf. Keine leichte Aufgabe für Schmitt, der erst noch beweisen muss, dass er ihr gewachsen ist. b.wientjes@volksfreund.de