Keine Stöckelschaue "Auf der Ayl"

Rund 65 Millionen Euro wären fällig, würde die Stadt Trier alle Straßenschäden im Stadtgebiet ausbessern. Geld, das natürlich nicht im Säckel ist. Der TV ruft Sie dennoch auf, uns die schlimmsten Rumpelstraßen zu melden.

Trier. (mek) Eigentlich ist es ganz beschaulich "Auf der Ayl". Im Süden Mariahof, im Norden der Petrisberg. Im Westen geht es nach Heiligkreuz, östlich liegt Olewig. Wohin das Auge reicht, Weinberge und eine tolle Landschaft. Darüber kann sich Bradley Niemann nur bedingt freuen. Er ärgert sich vor allem über "seine" Rumpelstraße "Auf der Ayl". "Frauen sollten am besten die High Heels mit ein paar Trekkingschuhen tauschen. Und Senioren und Gehbehinderte brauchen mindestens eine Begleitperson, um gestützt zu werden", sagt der Anwohner. Die Straße sei schlaglochübersät, von Baumwurzeln aufgerissen und die Fugen durch Niederschlagwasser ausgespült."Auf der Ayl" ist eine vielbefahrene Straße. Über sie gelangen Fußgänger, Radfahrer und Autofahrer zur Kirche, zur Kindertagesstätte und zur Grundschule. Die Fahrbahn ist nur knapp drei Meter breit und hat eine Steigung von zwölf Prozent. Sie sind gefragt Kennen Sie auch eine Rumpelstraße, über die Sie sich ärgern? Schicken Sie uns ein Foto, und schildern Sie uns kurz, warum gerade diese Straße schnell ausgebaut werden muss. Die Bilder müssen eine Auflösung von mindestens 200 dpi haben, scharf und mindestens 27 Zentimeter breit sein. Die Fotos und einen kurzen Text dazu senden Sie per Mail an trier@volksfreund.de. Vollständigen Namen und Anschrift nicht vergessen!

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort