Kelten und ihre Kultplätze sind Thema an der Uni

Trier · Keltische Kultanlagen sind schwierig nachzuweisen. Felsformationen, heilige Haine und Gewässer werden für die Keltenzeit häufig als naturheilige Orte angesehen.

Wann, wie und in welcher Form entwickeln sich Kultplätze vom Naturheiligtum zu architektonisch gestalteten Heiligtümern und in welcher Form tradieren diese in die römische Zeit?
Dieser Frage gehen namhafte Archäologen anhand verschiedener Fundplätze des Trierer Landes und benachbarter Regionen nach. "Keltische Kultplätze und ihr Fortleben in römischer Zeit" ist die Veranstaltung am Freitag, 3. Juli, 10 bis circa 16 Uhr an der Universität Trier, Raum B 12, überschrieben. Grundlage der Diskussionen zum Thema sind die neuen Grabungsbefunde in den drei Tempelbezirken und dem Kulttheater von Belginum in der Nähe von Morbach im Hunsrück.
Der runde Tisch wird veranstaltet vom Fach Klassische Archäologie der Universität Trier. Die Teilnahme ist kostenfrei.
Eine Anmeldung ist aber per E-Mail an sekarcha@uni-trier.de oder cordie@uni-trier.de erforderlich. red

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