Kinder sollten nicht am Ausgang stehen

Zur Berichterstattung über Busfahren in Trier:

Da ich jeden Tag mit dem Bus fahre, kann ich nur sagen, dass ich mich bisher kaum beschweren konnte. Sicher gibt es Fahrer, die am liebsten mit durchdrehenden Reifen starten würden. Das habe ich auch bisher schon drei Mal recht schmerzhaft bemerkt. Nachdem ich meinen Fahrschein bekommen hatte, ging ich mit meiner Einkaufstasche in der einen und dem Fahrschein plus Wechselgeld in der anderen Hand weiter nach hinten durch. Da fuhr der Bus so ruckartig und flott an, dass ich, ohne mich halten zu können, mit den Nieren gegen die Stange bei der Kinderwagenbucht geschleudert wurde.

Doch wie gesagt, es sind wenige Ausnahmen. Besser fände ich es, wenn die Schulkinder mit ihren Ranzen auf dem Rücken nicht im Ausgangsbereich stehen dürften während der gesamten Fahrt. Wiederholt ist es mir und auch anderen passiert, dass man nicht aussteigen konnte, ohne sich durchzuquetschen. Immer mit der Gefahr, eines der Kinder mit hinauszuziehen. Ich denke, dass dort auch etwas passieren könnte. Etwa ein jüngeres Kind, das irgendwo mit herausgezogen wird, wenn man am Rucksack hängen bleibt. Oder dass sogar mal ein Kind unter den Bus gerät, wenn mehr Leute aussteigen und der Busfahrer flott anfährt. Da wäre ein Ansatz, Vorsicht walten zu lassen, angebracht, bevor etwas passiert, was nicht mehr im Krankenhaus zu behandeln ist. Ansonsten würde ich den Stadtwerken eine gute Drei geben, sollte ich benoten wie in der Schule. Stefanie Sell, Trier

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