Kindergärten: Träger schultern Riesenpaket

Trier. (red) Die Kindergarten-Landschaft wird immer "komplexer und komplizierter". Auch die KiTa gGmbH Trier, in deren Trägerschaft sich derzeit 93 katholische Kindergärten im Bistum Trier befinden, hat "ein Riesenpaket zu schultern".

Das hat Monsignore Michael Kneib, Vorsitzender des Aufsichtsrates der KiTa gGmbH Trier, bei einer Gesellschafterversammlung in Trier betont. Kneib erwähnte unter anderem die Vorgaben zur Kostensenkungen und Weitentwicklungen.

Die Antwort auf die Frage, was Bildung in den Kitas ausmache, sei einer der inhaltlichen Schwerpunkte des kommenden Jahres, sagte Cordula Scheich, Geschäftsführerin der Kita gGmbH. Sie ging auch auf den Wandel in der Aufgabe und Nutzung der Kindertageseinrichtungen ein: Inzwischen besuche jedes dritte Kind ganztags eine Kita; 690 der 7572 Plätze, die die KiTa gGmbH Trier vorhalte, gebe es bereits für Kinder unter drei Jahren.

"Der Fachkräftemangel wird in den kommenden Jahren eine besondere Brisanz erhalten", sagte in diesem Zusammenhang Angela Thelen, Abteilungsleiterin Kindertageseinrichtungen beim Diözesancaritasverband Trier.

Im Rahmen der Gesellschafterversammlung wurde Stephanie Nickels neu in den Aufsichtsrat gewählt. Nickels, Leiterin des Jugendamtes Merzig-Wadern, löst damit Pfarrer Bernhard Schork ab.

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