Kirche im 19. Jahrhundert

TRIER. (red) Zur Museums-Matinée am 5. November, 11.15 Uhr, lädt das Museum am Dom, Windstraße, ein. In einem Vortrag von Bernhard Schneider geht es um das Thema "Umbrüche und Neuanfänge im katholischen Deutschland nach der Säkularisation".

Mit dem alten Reich fiel 1806 die Reichskirche, für 1000 Jahre eine der Säulen des Deutschen Reichs. Das Ende war zugleich ein neuer Anfang. Aus hermelingezierten Fürsten wurden Seelsorger in schlichter Soutane. Wo der Krummstab regiert hatte, begann mitunter die Herrschaft des preußischen Adlers und der Bürokratie. Wohnte auch diesem Anfang jener Zauber inne, den Hermann Hesse poetisch preist?

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