Kirchen rufen zum Autofasten auf

Zum 14. Mal rufen die christlichen Kirchen zur Aktion Autofasten auf. Die Teilnehmer sollen zwischen dem 20. März und 19. April möglichst häufig auf Autofahrten verzichten und so etwas für Klima und Umwelt tun.

Trier. (red) Die christlichen Kirchen im deutschen Südwesten rufen auch dieses Jahr wieder gemeinsam mit dem Rat christlicher Kirchen im Großherzogtum Luxemburg für die kommende Fastenzeit zum Autofasten auf. Interessierte sind vom 20. März bis 19. April eingeladen, das Auto möglichst oft stehenzulassen und andere Formen der Mobilität auszuprobieren.

Ziel der Aktion ist es, über eine Änderung des persönlichen Lebensstils zur Verringerung der klimaschädlichen Kohlendioxid-Emissionen beizutragen. "Neben dem Energiesparen bei der Heizung oder beim Strom können wir bei unseren alltäglichen Wegen viel für die Umwelt und das Klima tun", erklärt Hans-Gerd Wirtz von der Umweltkommission des Bistums Trier zur Aktion.

Das Autofasten findet in diesem Jahr zum 14. Mal statt. Bisher haben nach Angaben der Veranstalter mehr als 16 000 Personen daran teilgenommen. Unterstützt wird die Aktion durch das Ministerium für Umwelt des Saarlandes, die Landeszentrale für Umweltaufklärung Rheinland-Pfalz, das nordrhein-westfälische Verkehrsministerium, die Ministerien für Verkehr und Umwelt des Großherzogtums Luxemburg sowie Verkehrsverbünde, Verkehrsunternehmen, Fahrradverleiher, Car-Sharing-Unternehmen, dem Bund Umwelt- und Naturschutz Deutschland (BUND), dem Nabu, dem Mouvement écologique, Greenpeace Luxembourg, dem Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club (ADFC), Velo mobil, dem Verkehrsclub Deutschland (VCD) und vielen mehr.

Weitere Informationen zur Aktion gibt es im Internet unter www.autofasten.de

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