Kleinkunstbühne, PC-Kurs und Wanderungen

Das parteiübergreifende Projekt "Lebendiges Föhren" macht große Fortschritte: Im Sozialausschuss sind die aufgearbeiteten Ergebnisse eines Bürgernachmittags präsentiert worden. Jetzt werden in Arbeitsgruppen konkrete Projekte besprochen.

 Föhren (hier ein Blick auf das Unterdorf) schickt sich an, „lebendiger“ zu werden. Bürger haben bereits Ideen für die Bereiche Freizeit, Mobilität, Gesundheit und Wohnen eingebracht. TV-Foto: Albert Follmann

Föhren (hier ein Blick auf das Unterdorf) schickt sich an, „lebendiger“ zu werden. Bürger haben bereits Ideen für die Bereiche Freizeit, Mobilität, Gesundheit und Wohnen eingebracht. TV-Foto: Albert Follmann

Föhren. (alf) Seit der Steuerungskreis "Lebendiges Föhren" ins Leben gerufen wurde, ist der Name in der Meulenwaldgemeinde Programm: Alle bisherigen Aktivitäten, insbesondere der Bürgernachmittag am 24. Oktober, stießen auf große Resonanz in der Bevölkerung. Zahlreiche Ideen, wie der 2700-Einwohner-Ort in den Bereichen Freizeit, Wohnen, Gesundheit und Mobilität attraktiver werden könnte, sind mittlerweile eingegangen.

Teilhabe soll allen Bürgern möglich sein



Am Mittwochabend wurden sie nun dem Sozialausschuss und interessierten Bürgern präsentiert. "Es herrschte eine klasse Stimmung, die Leute sind sehr motiviert", so ein Mitglied des Steuerungskreises gegenüber unserer Zeitung.

Anschließend konnten sich Teilnehmer für eine Mitarbeit in drei Arbeitsgruppen melden. Weitere Interessierte werden noch gesucht.

Bereits im Vorfeld hatten sich Föhrener Bürger und einige Vereine bereiterklärt, bei Projekten mitzuwirken. Dabei handelt es sich um einen Computerkurs für Senioren, eine Kleinkunstbühne "50 plus", Liedernachmittage zum Mitsingen und Wanderungen für Menschen, die nicht so mobil sind. Grundprinzip aller Projekte soll sein, dass die Teilhabe allen Bürgerinnen und Bürgern ermöglicht wird. Fahrdienste sollen standardmäßig angeboten werden.

Für den Bereich "Wohnen" wird - zumindest bis zum Jahresende - noch keine Arbeitsgruppe eingerichtet, weil hier konkrete Infrastruktur-Projekte gewünscht sind. Und die, darin sind sich Steuerungskreis und Sozialausschuss einig, können nicht von einem Arbeitskreis und auch nicht von heute auf morgen umgesetzt werden. Dafür benötige man externen Sachverstand und Beschlüsse des Gemeinderats.

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