Landtagswahl im Wahlkreis Trier Neue Wahllokale, abwaschbare Kabinen und mehr Stimmen per Brief
Trier · „Wir sind vorbereitet, jetzt liegt es an den Wählern“, sagt Wolfram Leibe. Der Trierer Oberbürgemeister hat am Dienstagvormittag erläutert, wie die Landtagswahl am 14. März unter Corona-Bedingungen stattfinden wird – und warum niemand seinen eigenen Kuli mitbringen muss.
Vorm Sonntagsgottesdienst oder nach dem Mittagessen: Das sind immer noch die klassischen Zeiten, zu denen die Wähler ihre Stimmen abgeben. Zumindest in Trier. „Frühmorgens und am frühen Nachmittag“ knubbele es sich an Wahlsonntagen regelmäßig in den Wahllokalen, berichtete Sophie Born, Leiterin des Wahlamtes Trier (siehe Extra). Oberbürgermeister Wolfram Leibe appeliert daher an die rund 67 500 Wahlberechtigten im Wahlkreis 25 Trier: „Die Wahllokale haben zehn Stunden geöffnet, von acht bis 18 Uhr, nutzen Sie auch die Randzeiten, um ihre Stimme abzugeben.“ Doch das soll und kann natürlich nicht die einzige Maßnahme sein, um die Landtagswahlen am Sonntag, 14. März, möglichst ohne Corona-Infektionsgefahr ablaufen können: