Kolumne

Es flossen Tränen, als er 2006 in Ruhestand ging. 29 Jahre, so lange hatte er das Elisabeth-Krankenhaus geleitet und geprägt.

Von Ruhestand, das war aber schon damals absehbar, konnte keine Rede sein. "Professor Bernd Krönig ab sofort im (Un)Ruhestand" schrieb der TV dann auch über den Abschiedsartikel - denn es war klar, dass Krönig sich nicht einfach in ein Rentnerleben mit Spaziergängen und Ruhesessel verabschieden würde. Schon neben dem zeitraubenden Chefarzt-Job hatte er eine Reihe von Ehrenämtern ausgeübt - die er beibehielt und fortan mit noch größerem Engagement ausübte. Heute nun wird Krönig aus einem dieser Ehrenämter verabschiedet: Zwölf Jahre lang führte er als Vorsitzender das Haus der Gesundheit Trier/Trier-Saarburg. Der Verein hat sich zur Aufgabe gemacht, die Gesundheitsförderung in Trier und der Region zu entwickeln. Unter Krönigs Führung wurden ein Raucherpräventionsprojekt entwickelt, der Psychosoziale Krisendienst aufgebaut und der jährliche Kindergesundheitstag initiiert. Seit Mitte März führt Dr. Michael Siegert den Verein - heute (16 Uhr, Gesundheitsamt) wird sein Vorgänger Krönig offiziell verabschiedet. Vielleicht fließt auch dabei wieder das eine oder andere Tränchen … Täglich Trier - hier lesen Sie, was wichtig ist in der Moselstadt, was ansteht und worüber die Menschen reden. Diskutieren Sie mit: www.volksfreund.de/taeglich

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